Schurfansatzpunkte
Durch die Rodung von Bergwäldern schuf man häufig sehr steil geneigte Bergwiesen und Weiden. Hindernisse wie Steine oder junge, heranwachsende Bäume, man bezeichnet dies als Gehölzanflug, bieten auf den mitunter…
Schuttgang
Sehr schnelle Bewegungen von Boden- und Lockermaterial am Steilhang werden Erd- oder Schuttgänge genannt. Je nachdem, ob dabei mehr feineres oder eher gröberes Material überwiegt, spricht man vom einen oder…
Schutzwald
Schutzwald stabilisiert auf Steilhängen die Schneedecke und verhindert ihr Abgleiten. Geschlossene Waldbestände am Steilhang bremsen oberhalb von ihnen abgegangene Lawinen und bringen Schneemassen zum Stehen. In vielen Hochgebirgsregionen darf der…
Schwerminerale
Schwerminerale sind Minerale, die eine Dichte von mehr als 2,9 g/cm³ besitzen. Typische Vertreter sind z. B. Magnetit, Zirkon, Hämatit oder Granat.
Serpentinit
Von lateinisch "serpens" = Schlange. Gesteinsname vom Mineral Serpentin. Namensgebung durch die oft schlangenhautähnlichen Flecken des Minerals und weil das Mineral als Mittel gegen Schlangenbisse galt.
Solifluktion
oder Bodenfließen (von lateinisch solum = Boden und fluere = fließen) kann auf zwei Arten erfolgen. Wasser dehnt sich beim Gefrieren aus. Dadurch werden am Hang Gesteinskörner unterschiedlichster Größe senkrecht…
Tonminerale
Endprodukte und Mineralneubildungen <0,002 mm aus der Verwitterung von Silikatgesteinen wie zum Beispiel Granit oder Gneis. Man unterscheidet je nach dem Kristallaufbau Zweischicht-, Dreischicht- und Vierschichtminerale sowie Allophane und Wechsellagerungsminerale.…