Staudengarten
Manch ein Gartenbesitzer erschafft sich einen Staudengarten. ©Alexander Stahr

Garten- und Pflanzenfreunde setzen häufig Gewächse in ihren Garten, die ihnen bei Besuchen von Gartencentern, Gärtnereien oder Online-Shops besonders gut gefallen haben. Auch Ableger von Freunden und Verwandten, die irgendwann ins Haus kamen, finden auf dem Grundstück schließlich ihren Platz. Solche Gärten weisen meist ein Sammelsurium an unterschiedlichsten Pflanzenarten auf, die im vorhandenen Gartenboden wurzeln.

Es gibt jedoch auch Gartenfreunde, die ganz spezielle Wünsche und Vorstellungen hinsichtlich ihres Gartens haben und einen besonderen Gartentyp auf dem gesamten verfügbaren Grundstück oder zumindest auf Teilen von diesem bevorzugen. Gartentypen gibt es Zahlreiche: Den Heidegarten, den Obstgarten, den Staudengarten, den englischen Garten, den Bauerngarten oder etwa den Steingarten. Für diese speziellen Gärten sind zum optimalen Gedeihen der Pflanzen laut gewerblichen Anbietern bestimmte Substrate oder Spezialerden notwendig. Und die gibt es im Handel von zahlreichen Herstellern. So etwa Rosenerde, mediterrane Kübelpflanzenerde, Steingarten-Erde, Blühpflanzenerde, Tomaten- und Gemüseerde, Rhododendronerde, Erde für Koniferen und Nadelgehölze. Doch viele Pflanzen bestimmter Gartentypen gedeihen auch ohne Spezialerden prächtig auf dem vorhandenen Gartenboden vor und hinter Ihrem Haus. Für einige Gartentypen hingegen werden tatsächlich spezielle Pflanzsubstrate benötigt. Dies können aber auch eigene Substratmischungen sein. Welche Substratmischungen Sie für Ihren Gartentyp brauchen, wie solche Mischungen hergestellt werden und wie Sie Ihren speziellen Gartentyp anlegen können, erfahren Sie in dieser Rubrik.