Garten
Der Hausgarten gehört zu fast jedem Eigenheim dazu. Natürlich stellen sich daher auch häufig Fragen zum Boden. ©Alexander Stahr

Darstellungen von Gärten finden sich bereits in den rund 4.000 Jahre alten Felsengräbern bei dem ägyptischen Ort Beni Hassan. Bei den Römern spielte Gartenbau eine wichtige Rolle. Etwa 150 v. Chr. verfasste Marcus Porcius Cato der Ältere das Werk „de agricultura“ (Von der Landwirtschaft). Es enthält eine umfassende, wenngleich nicht systematische Darstellung des Gartenbaus.

Im Mittelalter spielte der Klostergarten eine bedeutende Rolle für die Entwicklung der Pflanzenheilkunde. Damit verbunden ist sicherlich der Name Hildegard von Bingen (1098-1179) mit ihren Abhandlungen über Pflanzen und Krankheiten. Im 18. Jahrhundert entstand in England der Stil des Englischen Gartens, der auf mathematische Strenge verzichtet und Elemente der Naturlandschaft aufgreift. Für all diese Gärten, aber auch für den Bauerngarten, den Schrebergarten, den Chinesischen Garten, den Steingarten und den Hausgarten sowie für Urban Gardening, ist eines Grundvoraussetzung: Der Boden als Standort für die Pflanze.

Klostergarten
Der Klostergarten des Klosters Reichenau auf der Insel Reichenau im Bodensee. ©Alexander Stahr

Gärtnereien und Gartenbaubetriebe verfügen heute über ein professionelles „know how“ was den Boden und eine Vielzahl an verfügbaren Substraten oder Düngemethoden betrifft, um Pflanzen ein optimales Wachstum zu gewährleisten. Man weiß sozusagen aus beruflichen Gründen, was die Pflanzen an ihren „Füßen“ mögen, worauf sie „Appetit“ haben, um prächtig für den Verkauf zu gedeihen. Denn davon leben ja die Gärtnereien und Gartenbaubetriebe.

Für Schrebergartenneueinsteiger, Bauherren mit zukünftigen Gartenambitionen und gelegentlich selbst für langjährige Hobbygärtner stellen sich hin und wieder Fragen zur Bodenverbesserung, Pflanzenernährung, den richtigen „Erden“ aus dem Handel und zur Bodenbearbeitung. Bei www.ahabc.de werden diese und andere Fragen beantwortet. Etwa: Wie verbessere ich sandige oder tonige Böden, welche Düngetipps gibt es? Öfter reinschauen lohnt sich also. Denn der Spruch „der Pflanze Tot ist des Gärtners Brot“ sollte sich in Ihrem Fall nicht bewahrheiten.