Wurzeldruck

Wurzeln üben bei ihrem Wachstum einen Druck auf sie umgebende Gesteine aus. Dadurch können Risse und Klüfte im Gestein erweitert und das Gestein als Ausgangssubstrat der Bodenbildung gelockert werden (=…
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Xenobiotika

Xenobiotika (aus dem Griechischen für naturfremde Stoffe, xenos = fremd) sind chemische Verbindungen, die der Pedo- und Biosphäre sowie natürlichen Ökosystemen fremd sind. Dazu zählen z. B. zahlreiche Umweltchemikalien. Das…
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Y-Horizont

Horizont der Reduktosole. Dieser Horizont entsteht durch reduzierende Gase, welche den Sauerstoff im Boden verdrängen. Die Gase können natürlichen Ursprungs sein (z. B. vulkanische Exhalationen von Kohlenstoffdioxid im Bereich von…
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Zeigerpflanzen

Viele Pflanzen brauchen ganz bestimmte Standortbedingungen in Bezug auf das Licht, die Temperatur, die Bodenfeuchte, den Kalkgehalt und beispielsweise den Stickstoffgehalt. Sie zeigen also in gewissem Umfang, wie der Boden…
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Zeit

Die Entwicklung eines Bodens ist abhängig von der Zeit. Sofern die Bodenentwicklung nicht gestört wird, kommt es unter der gegebenen Konstellation der Standortfaktoren irgendwann zu einem Klimaxstadium. Dies ist ein…
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Zersetzung

Als Zersetzung bezeichnet man in der Bodenkunde den Abbau toter organischer Substanz. Dies können z. B. Pflanzenteile und andere tote Organismen sein. Unter aeroben Bedingungen führt dieser Prozess in Abhängigkeit…
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Zweischichtminerale

Die Schichten oder Silikatschichten der Zweischichtminerale oder Zweischichttonminerale bestehen aus zwei aufeinander folgenden Ionen-Gittern (von griechisch ionos = Wanderer). In der einen Schicht sind nebeneinander immer vier Sauerstoff-Ionen um ein…
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