Thomas Jefferson (1743-1826)
Auch Thomas Jefferson (1743-1826) wusste um die Bedeutung des Bodens. gemeinfrei

Über den Boden haben sich schon viele kluge Leute Gedanken gemacht. Daher blieb es nicht aus, dass es auch eine ganze Reihe von bemerkenswerten Zitaten zum Thema Boden gibt. Ahabc.de hat einmal eine kleine Sammlung von entsprechenden Zitaten zusammengestellt.

Frédéric Albert Fallou:
„Es gibt in der ganzen Natur keinen wichtigeren, keinen der Betrachtung würdigeren Gegenstand als den Boden.“
„Eine Nation, die ihren Boden zerstört, zerstört sich selbst.“

Frédéric Albert Fallou (1794-1877) war ein deutscher Rechtsanwalt und Bodenkundler. Er befasste sich mit der Entstehung der Feld- und Waldböden und veröffentlichte zu diesem Thema sechs Bücher. Er gilt als einer der Mitbegründer der wissenschaftlichen Bodenkunde.

Franklin D. Roosevelt:
„A nation that destroys its soils, destroys itself.“

Franklin Delano Roosevelt (1882-1945) war von 1933 bis 1945 der 32. Präsident der USA.

Thomas Jefferson:
„While the farmer holds the title to the land, actually it belongs to all the people because civilization itself rests upon the soil.“

Thomas Jefferson (1743-1826) war von 1801 bis 1809 der dritte Präsident der USA.

Indianisches Sprichwort:
„Was die Erde befällt, befällt auch die Söhne der Erde.“

Raoul Heinrich Francé:
„Die ganz dünne Decke zwischen dem Grundwasserspiegel und dem grünen Pflanzenkleid, das ist der Reichtum eines Landes.“
„Zu den Gesetzen dieser Welt gehört es, dass nicht nur wir untrennbar an das Leben der Pflanzen gebunden sind, sondern diese auch an die Gesetze des Erdbodens. Da ist plötzlich ein unmittelbarer und tief innerlicher Zusammenhang aufgetan zwischen Mensch und dem Bau des Bodens“

Raoul Heinrich Francé (1874-1943) war ein österreich-ungarischer Botaniker, Mikrobiologe, Natur- und Kulturphilosoph.

Günther Altner:
„Vom Wert der Natur, das heißt auch des Bodens, kann nur derjenige wissen, der mit ihr gewirtschaftet hat.“

Günter Altner (1936-2011) war ein deutscher Biologe und evangelischer Theologe.

Herbert Girardett:
„Wer kann die Tatsache leugnen, dass die Menschen letzten Endes Geschöpfe des Erdbodens sind?“

Herbert Girardet (geb. 1943) ist ein deutscher Publizist und Umweltaktivist. 1985 veröffentlichte er mit John Seymour das Buch „Fern vom Garten Eden – Die Geschichte des Bodens. Kultivierung Zerstörung Rettung“.

William Butler Yeats:
„All that we did, all that we said or sang must come from contact with the soil.“

William Butler Yeats (1865-1939) war ein irischer Literat und gilt als einer der bedeutendsten englischsprachigen Schriftsteller des 20. Jahrhunderts. 1923 erhielt er den Literaturnobelpreis.

Helmut Kohl:
„Bodenfruchtbarkeit und Bodengesundheit sind zwei grundlegende Voraussetzungen menschlicher Existenz auf unserer Erde. Beides auf Dauer zu gewährleisten ist eine weltweite Aufgabe. Nur wenn die Bodenvoraussetzungen für ein optimales Pflanzenwachstum erhalten bleiben und wenn die Fruchtbarkeit der Böden in vielen Gebieten auch noch gesteigert wird, kann die in den kommenden Jahrzehnten weiter wachsende Weltbevölkerung ernährt werden.“

Dr. Helmut Josef Michael Kohl (geb. 1930) war von 1969 bis 1976 Ministerpräsident des Landes Rheinland-Pfalz und von 1982 bis 1998 der sechste Bundeskanzler der Bundesrepublik Deutschland.

Hermann Hesse:
„Die meisten Menschen wollen nicht eher schwimmen, als bis sie es können. Ist das nicht witzig? Natürlich wollen sie nicht schwimmen! Sie sind ja für den Boden geboren, nicht fürs Wasser.“

Hermann Karl Hesse (1877-1962) war ein deutschsprachiger Schriftsteller, Dichter und Maler. 1946 erhielt er den Nobelpreis für Literatur.

Erhard Hennig:
„Boden und Humus als Organismus bilden eine Einheit auf der Grundlage eines ausgeprägten Ordnungsprinzips, das wir Menschen nicht ungestraft stören oder manipulieren dürfen.“

Erhard Hennig (1906-1998) war Diplom-Landwirt und von 1962 bis 1972 erster Vorsitzender der Gesellschaft Boden und Gesundheit e.V.