Von griechisch „mármaros“ = schimmernder Felsblock. Grob- bis feinkörniger, durch Metamorphose (Druck, Temperatur) umkristallisierter Kalkstein. Nebengemengteile wie Granat oder Graphit verursachen häufig Verfärbungen. Am bekanntesten ist sicherlich der  italienische Carrara-Marmor. Polierbare Kalksteine werden oft als Marmor bezeichnet. So etwa der Lahnmarmor, der als polierter Kalkstein aus Stromatoporen z. B für die Eingangshalle des Empire State Buildings, für den Palast des Mahaadschas von Tagore, für die St. Petersburger Eremitage und für den Kremel in Moskau verwendet wurde.