Wettbewerb
Der Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE) und die Deutsche Bundesstiftung Umwelt (DBU) rufen im Internationalen Jahr des Bodens 2015 zum Wettbewerb „BodenWertSchätzen“ auf. ©DBU

Höchste Zeit wird es für Landwirte, die am Wettbewerb „BodenWertSchätzen“ im Internationalen Jahr des Bodens teilnehmen wollen. Die Bewerbung musste online (www.bodenwertschaetzen.de) ursprünglich bis zum 31. Juli 2015 eingereicht werden, wie der Deutsche Bauernverband (DBV) mitteilte. Die Frist wurde nun bis zum 16. August verlängert. Die Deutsche Bundesstiftung Umwelt und der Rat für Nachhaltige Entwicklung rufen mit dem Wettbewerb zum Schutz des Bodens landwirtschaftliche Betriebe, Institutionen, Domänen, Kommunen, Schulen, Berufsschulen und Einrichtungen des Naturschutzes auf, sich mit „Ideen, Ansätzen und Projekten zum nachhaltigen Umgang mit dem Boden“ zu beteiligen.

Der Wettbewerb gibt Gelegenheit, zu zeigen, dass der Schutz des Bodens ein ernsthaftes Anliegen ist und in der Praxis auch durchgeführt wird. Die Ziele der Nationalen Nachhaltigkeitsstrategie zum Artenschutz, zur Biodiversität, zur Vermeidung von Flächeninanspruchnahme und zur nachhaltigen Landbewirtschaftung werden aufgegriffen. Der Wettbewerb ist in die fünf Themenfelder Landbewirtschaftung, Flächennutzung, -management und -recycling sowie regionaler Garten- und Gemüsebau, Ausgestaltung von Pachtverträgen sowie Bildung und Öffentlichkeitsarbeit unterteilt.

Die Bewertung erfolgt auf der Grundlage der im Anmeldeformular beantworteten Fragen durch eine fachlich kompetente Jury aus politischen Vertretern und Fachexperten aus Landwirtschaft und Umweltschutz. Die Verleihung der Preise im Wert von bis zu 5.000 Euro ist am 8. Dezember 2015 in Osnabrück im Rahmen eines wissenschaftlichen Symposiums des Zentrums für Umweltkommunikation vorgesehen.

Quelle: Deutscher Bauernverband (DBV)

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